Injektionsleim
maxit san Injektionsleim UW ist ein 1-komponentiger Injektionsleim auf Zementbasis.
Anwendung
Mit maxit san Injektionsleim UW werden Risse und Hohlräume in wasserführenden Bauteilen, wie z. B. Kaimauern oder undichten begehbaren Kanälen, verfüllt. Der Leim ist ab 0,8 mm Risseingangsweite einsetzbar.
Gefahr
H315 Verursacht Hautreizungen.
H318 Verursacht schwere Augenschäden.
H335 Kann die Atemwege reizen.
Eigenschaften
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für Unterwasserinjektionen geeignet
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erosionsfest
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lange Verarbeitungszeit von ca. 120 Minuten
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verringerte Ausblühneigung
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hoher Sulfatwiderstand
Untergrundvorbereitung
Bei Verdämmungen sind die Rissufer zu reinigen, so dass ein staub- und fettfreier, sowie griffiger Untergrund vorliegt.
Sofern notwendig, ist das Setzen von Einfüllstutzen (Bohr- oder Klebepacker) objektspezifisch festzulegen.
Verarbeitung
Mischen:
In ein ausreichend großes Mischgefäß werden ca. 13,8 l sauberes Wasser vorgelegt. Anschließend wird das Pulver bei laufendem Mischer (Quirl mit ca. 600 U/min.) kontinuierlich eingestreut.
Eine Gesamtmischzeit von mindestens 3 Minuten sollte eingehalten werden. Nach dem Mischen ist der Leim bis zur vollständigen Verarbeitung mit einem Rührwerk (Quirl) in Bewegung zu halten.
Verarbeitung:
Mit der Injektion kann begonnen werden, wenn die Risse, Fugen, usw. vollständig verdämmt und die Verdämmung ausgehärtet ist.
An senkrechten Flächen wird der Injektionsvorgang von unten nach oben durchgeführt. Der Injektionsdruck beträgt maximal 10 bar. Um eine hohlraumfreie Injektion zu gewährleisten, sollten mehrere Nachinjektionen durchgeführt werden.
Zur Injektion des Leims eignen sich alle üblichen Pumpen (Kolben-, Schnecke-, Membranpumpen).
Hinweise
Die Arbeitsgeräte sind bei jeder Arbeitsunterbrechung mit Wasser zu reinigen.
Die Objekt- und Umgebungstemperatur darf +5°C nicht unterschreiten und +30°C nicht übersteigen.
Ergiebigkeit
1kg Trockenmasse ergeben ca. 0,90 l.
1 Sack gemischt mit 13,8 l Wasser ergibt ca. 22,5 l fertigen Leim.