Quarzsand für das Remmers KSE-Modul-System
Anwendungsbereich
Eigenschaften
Quarzsand aus dem Remmers KSE-Modul-System.
Zur Herstellung Kieselsäureester- (KSE-) gebundener Schlämmen und Anböschmörtel. Verwitterungsoberflächen weisen häufig (Mikro-)risse in Dimensionen auf, die mit Steinfestigern auf Basis Kieselsäureester ohne den Zusatz von Füllstoffen nicht sinnvoll geschlossen werden können. Bei der Restaurierung solcher Gesteinsoberflächen werden aus diesem Grund - insbesondere wenn es sich um kunsthistorisch wertvolle Oberflächen im figürlichen Bereich handelt - zur Herstellung des kraftschlüssigen Verbundes bzw. zur Schließung auskragender Originaloberflächen Hinterfüllmassen, Anböschmörtel bzw. Schlämmen zur Anwendung gebracht.
Der Remmers Quarzsand F36 zeichnet sich durch die im folgenden wiedergegebene Sieblinie aus:
Kornklasse [mm]
|
prozentualer Anteil [%, m/m]
|
|
|
0,355 - 0,25
|
3
|
0,25 - 0,125
|
81
|
0,125 - 0,063
|
15
|
< 0,063
|
1
|
|
|
Verbrauch
Verarbeitung und Verbrauch richten sich nach der zu lösenden Aufgabenstellung. Die entsprechenden Angaben sind dem Technischen Merkblatt des jeweils als Bindemittel einzusetzenden Remmers Kieselsäureester-(KSE) Produktes bzw. einer auf die entsprechende Aufgabenstellung zugeschnittenen Richtrezeptur zu entnehmen. Da die KSE gebundenen Materialien direkt nach der Herstellung verarbeitet werden müssen, empfiehlt sich die Herstellung bedarfsgerechter Ansätze.