Sehr schnell belegbare zementgebundene Fließspachtelmasse von 1-10 mm
Gefahr
H315 Verursacht Hautreizungen.
H318 Verursacht schwere Augenschäden..
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Anwendungsgebiet
Spachtelung und Verlegung von Bodenbelägen im Wohn,- Gewerbe und Industriebereich innerhalb eines Arbeitstages. weber.floor 4032 kann im Verbund auf unterschiedlichen Untergründen manuell oder maschinell eingebaut werden und bildet einen tragfähigen Untergrund für alle gängigen sowie anspruchsvollen Bodenbeläge.
Untergrundvorbereitung
Untergründe
Zementestrich, Beton, Calciumsulfatestrich, Gussasphalt, Fliesen, Magnesiaestrich, Steinholzestrich
Der Untergrund muss fest, tragfähig, trocken und frei von Staub und Verunreinigungen sein.
Anwendungstipp beachten: „Verfahren zur Oberflächenvorbereitung von Fußböden“
Untergrundbezogene Grundierung nach Weber Systemempfehlung mit weber.floor 4716 Haftgrundierung, weber.floor 4705 Kombigrund oder mit Epoxidharz weber.floor 4712 Grundierung EC 1 mit Quarzsandabstreuung. Technische Merkblätter dazu beachten.
Auf Altklebstoffen, Gussasphaltestrichen, Holzuntergründen und ungrundierten Flächen ist eine maximale Auftragsdicke von 3 mm zulässig.
Bei aufsteigender Kapillarfeuchte oder Dampfdruck aus dem Untergrund zweifache Epoxidharzgrundierung als dampfbremsende Schicht mit z.B. weber.floor 4712 und abschließender Quarzsandabstreuung direkt auf den Betonuntergrund aufbringen.
Größere Unebenheiten (> 10 mm) mit z. B. weber.floor 4045 Bodenausgleich standfest egalisieren.
Verarbeitung
Mischen
Bei manueller Verarbeitung 1 bis 2 Minuten mit einem geeigneten Rührwerkzeug aufmischen.
Das Material wird mit ca. 6,25 Liter Wasser je 25-kg-Sack gemischt.
Ein zu hoher Wassergehalt reduziert die Festigkeit, erhöht die Rissgefahr und das Schwinden.
Verarbeitung
Die maximale Breite der Arbeitsfläche sollte nicht mehr als 8 bis 10 Meter betragen, damit das Material im Ansatzbereich noch zusammenfließen kann.
Bei Breitenüberschreitung weber.floor 4965 Abstellstreifen setzen.
Material auf die Fläche gießen und mittels Stift- oder Zahnrakel, oder von Hand mit der Glättkelle verteilen.
Oberfläche mit einer Zahnrakel oder Glättkelle glätten.
Nachbehandlung
Frisch eingebaute Flächen vor Zugluft, direkter Sonnen- und Wärmeeinwirkung schützen. Für Luftaustausch sorgen.
Die Baustellentemperatur muss während der Verarbeitung und innerhalb der ersten Woche Verarbeitung mindestens 10° C, besser 15° C betragen.
Schleifarbeiten können noch nach Erreichen der Begehbarkeit vorgenommen werden.
Belegreife
Nach Erreichen der Begehbarkeit.
Bei Parkett/Laminat nach 12 Stunden.
Verbrauch
pro mm Schichtdicke :
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ca. 1,5 kg/m²
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