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(nur solange Vorrat reicht)
Haftverbesserer für Putze, Mörtel und Estriche
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Primer oder Spritzbewurf zur Haftungsverbesserung von Putz- und Klebemörtel auf glattem Untergrund
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Elastifizierung von Putz, Mauer- und Estrichmörtel
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Herstellung abriebfester Glattestriche
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verbessert die Haftung
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erhöht die Biegezugfestigkeit
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vermeidet das Stauben
Anwendungsgebiet
Als Primer oder Spritzbewurf zur Haftungsverbesserung von Putz- und Klebemörtel auf glattem Untergrund, z. B. Putz auf Mauerwerk, Estrich auf Beton. Ferner zur Verbesserung von Dünn- und Mittelbettmörtel, Herstellung nicht staubender Verbundestriche, Erhöhung der Wasserundurchlässigkeit bei Putz und Estrich, sowie zur Herstellung abriebfester Glattestriche. Zur Erhöhung der Elastizität und Chemiekalienbeständigkeit von Mörteln.
Eigenschaften
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verbessert die Haftung
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vermindert zu schnelles Austrocknen
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erhöht die Biegezugfestigkeit
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vermeidet das Stauben
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verflüssigende Wirkung
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erhöht die Wasserundurchlässigkeit von Mörteln
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verbessert die Elastizität von Mörteln
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erhöht die Chemikalienbeständigkeit von Mörteln
Untergrundvorbereitung
Der Untergrund muss sauber sowie öl- und fettfrei sein. Lose Bestandteile sind zu entfernen.
Minderfeste Stellen, tiefere Verschmutzungen ausstemmen.
Untergrund grundsätzlich vornässen. Pfützenbildung vermeiden.
Verarbeitung
Primer und Spritzbewurf:
Primer: weber.ad 785 - Zement-Schlämme durch Zugabe von 0,75 Raumteilen Zement zu 1 Raumteil weber.ad 785 herstellen und gründlich in den Untergrund einbürsten.
Spritzbewurf: Trockenmischung aus Zement und Sand (Körnung bis 4 mm) in die Anmachflüssigkeit, bestehend aus weber.ad 785 und Wasser (1 : 2 bis 1 : 4 Raumteile), einrühren und spritzfähig einstellen. Schlämme halbdeckend, warzenartig auftragen.
Die Überarbeitung des Spritzbewurfs mit Putz oder Kleber kann erst nach Erhärtung, nicht aber länger als 2 Tage nach Auftrag, ohne erneutes Vornässen durchgeführt werden.
Putz: Nass-in-nass auf den Primer bzw. nach Erhärtung auf den Spritzanwurf auftragen.
Herstellung nicht staubender Verbundestriche:
Gießfähige Haftschlämme, bestehend aus 1 Raumteil weber.ad 785, 0,75 Raumteilen Zement und 2 Raumteilen Sand warzenartig auftragen.
Zuschlagstoffe und Zement mit 10 bis 25 % weber.ad 785, bezogen auf das Zementgewicht, vermischen. Danach soviel Wasser zusetzen, bis eine gute Verarbeitungskonsistenz erreicht ist. Der Verbrauch erhöht sich bei dieser Anwendung um ca. 0,2 kg/m2 und cm Schichtdicke. Verbundestrich frisch in frisch auf den Primer auftragen.
Verbesserung von Dünn- und Mittelbettmörtel:
Der Zusatz von 1 RT weber.ad 785 zu 2 RT Wasser als Anmachflüssigkeit verbessert die Haftung und Elastizität.
Erhöhung der Wasserundurchlässigkeit bei Putz und Estrich:
Primer: weber.ad 785 - Zement-Schlämme durch Zugabe von 0,75 Raumteilen Zement zu 1 Raumteil weber.ad 785 herstellen und gründlich in den Untergrund einbürsten.
Die Dichtputz/Estrich Trockenmischung aus 1 Raumteil Zement und 2 bis 3 Raumteilen Sand (Körnung bis 4 mm) in Anmachflüssigkeit, bestehend aus weber.ad 785 und Wasser (1 : 2) einrühren und frisch in frisch auf den Primer auftragen. Verbrauch: weber.ad 785 ca. 80 g/kg Trockenmörtel.
Elastifizierung und Erhöhung der Chemikalienbeständigkeit von Putz-, Mauer- und Estrichmörtel:
Ca. 25 % weber.ad 785, bezogen auf das Zementgewicht im Anmachwasser, bewirkt eine Elastifizierung, Qualitäsverbesserung des Mörtels.
Hinweise
Die vergüteten Mörtel können nach 2 Tagen vorsichtig, nach 25 bis 28 Tagen voll belastet werden. Es sollte nur gewaschener, lehmfreier Sand verwendet werden, wobei die Korngröße max. die Hälfte der jeweils aufzubringenden Schichtdicke betragen darf.
Eingefrorenes Material ist nach Auftauen bei Raumtemperatur wieder verarbeitbar.
Für weitere Anwendungen bitte anwendungstechnische Beratung einholen.
Verbrauch
je nach Anwendung:
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ca. 0,2 kg/m² bis 0,4 kg/m²
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