Stopfmörtel zum Verschließen von Fugen, Rissen und Fehlstellen usw.
Anwendungsbereich
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Innen und Außen
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Mineralische Untergründe im Trocken-, Feucht- und Nassbereich
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Unterstopfen und Verbinden von Maschinen, Stahl- und Betonkonstruktionen sowie Holzelementen
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Ausfüllen von Fugen zwischen Fertigteilen, Fertigteilelementen und Kellersohlen
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Verfüllen von Hohlräumen
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Einbau von Sonderbauteilen
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Herstellung von Dichtungskehlen
Eigenschaften
Gefahr
H315 Verursacht Hautreizungen.
H318 Verursacht schwere Augenschäden.
H335 Kann die Atemwege reizen.
Arbeitsvorbereitung
Anforderungen an den Untergrund
Tragfähig, sauber und staubfrei.
Vorbereitungen
Untergrund mattfeucht vornässen.
Oberflächennahe Körnung freilegen.
Die Abreißfestigkeit des Untergrundes muss i.M. > 1,5 N/mm² betragen.
Verarbeitung
Anmischung
Wasser in ein sauberes Gefäß vorlegen und Trockenmörtel zugeben.
Mittels Mischwerkzeug ca. 3 Minuten intensiv und homogen anmischen, bis zur Erreichung einer verarbeitungsgerechten Konsistenz.
Reifezeit ca. 1 Minute
Nachmischen und bei Bedarf etwas Wasser zugeben.
Verarbeitungsbedingungen
Material-, Umgebungs- und Untergrundtemperatur: mind. +5 °C bis max. +30 °C.
Niedrige Temperaturen verlängern, hohe Temperaturen verkürzen die Verarbeitungs- und Erhärtungszeit.
Verarbeitungszeit (+20 °C)
Ca. 60 min.
Fugen hohlraum- und lunkerfrei ausfüllen und stopfen.
Überstehenden oder herausquellenden Mörtel vor der Erhärtung entfernen und Fugen glattstreichen.
Hinweise
Angesteifter Mörtel darf weder mit Wasser noch mit frischem Mörtel wieder verarbeitbar gemacht werden.
Frische Mörtelflächen mind. 4 Tage vor zu schneller Austrocknung, Frost und Regen schützen.
Verbrauch