Flex-Leichtfliesenkleber
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für Glasfliesen und Naturstein
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staubarme Verarbeitung
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für viele Untergründe und Beläge
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C2 TE / S1 nach DIN EN 12004
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überdurchschnittlich standfest
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extra hohe Flächenleistung
Gefahr
H315 Verursacht Hautreizungen.
H318 Verursacht schwere Augenschäden.
H335 Kann die Atemwege reizen.
Anwendungsgebiet
Mit weber.xerm 854 können alle keramischen Wand- und Bodenfliesen im Innen- und Außenbereich sowie verfärbungsunempfindliche Natursteine, Feinsteinzeug und Betonwerkstein verlegt werden. Wegen seiner weißen Farbe ist das Produkt auch besonders für die Verklebung von Glasfliesen und Glasmosaik geeignet. weber.xerm 854 ist geeignet für die Verlegung in Feucht-, Nass-und Kühlräumen. weber.xerm 854 ist einsetzbar auf Zementestrichen, Calciumsulfatestrichen, Heizestrichen, Betonoberflächen, Gussasphalt (Innenbereich), Gipskarton- und Gipsfaserplatten, Zementputz, Kalkzementputz, Gipsputz, Hartschaumplatten, weber.sys 834 Fliesenbauplatten und alten tragfähigen Fliesenbelägen. Der variabel einstellbare Leichtklebemörtel vereint die Eigenschaften eines Dünn-, Mittel- und Fließbettklebers bei gleichzeitig höchster Ergiebigkeit. weber.xerm 854 zeichnet sich besonders durch eine sehr hohe Standfestigkeit bei allen Verlegegütern und seine besonders leichte Verarbeitbarkeit aus.
Eigenschaften
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staubarm
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extra hohe Flächenleistung
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überdurchschnittlich standfest
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hochflexibel
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geeignet zur Verlegung von Glasfliesen
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zum Ausgleichen von Unebenheiten und Fehlstellen bis 10 mm
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Farbe: weiß
Untergrundvorbereitung
Die Untergründe müssen den Anforderungen gemäß DIN 18157 entsprechen. Die Untergründe müssen ausreichend fest, tragfähig, sauber, trocken, formbeständig und frei von haftungsmindernden Stoffen sein. Betonuntergründe müssen frei von Zementleim sein. Öl-, Fett-, Wachs- und Pflegemittelrückstände sind vollständig zu entfernen. Als Öl- und Fettlöser empfehlen wir weber.sys 894. Alte oder verschmutzte Gussasphaltuntergründe sind mechanisch aufzurauen. Saubere, ausreichend abgesandete Gussasphaltestriche können ohne Voranstrich überarbeitet werden, ansonsten sind Gussasphaltestriche mit weber.prim 803 vorzubehandeln. Kreidende Anstriche sowie feste Lack- und Dispersionsanstriche sind mechanisch zu entfernen.
Die Oberflächen von calciumsulfatgebundenen Fließestrichen sind anzuschleifen, anschließend mittels Industriestaubsauger zu reinigen und danach mit weber.prim 801 zu grundieren. Saugende Untergründe sind mit weber.prim 801 und nicht saugende, glatte Untergründe (im Innenbereich) mit weber.prim 803 vorzubehandeln.
Die notwendigen Untergrundvorbehandlungen sind auf die jeweiligen baustellenspezifischen Gegebenheiten abzustimmen.
Verarbeitung
Die angegebene Menge sauberes Anmachwasser in ein geeignetes Gefäß vorgeben. Anschließend Pulver zugeben und mit geeignetem Rührwerk knollenfrei verrühren. Falls erforderlich, kann der Mörtel ohne weitere Wasserzugabe mit der Kelle oder dem Rührwerk nachgeschlagen werden. Mit der Glättkelle eine Kontaktschicht aufbringen, anschließend mit einem Kammspachtel in einem Winkel von 45°- 60° ein gleichmäßiges Kleberbett aufziehen. Bei der Verlegung von Glasfliesen ist eine vollflächige Kontaktschicht auf die Fliesenrückseite aufzubringen.
Bevor eine Hautbildung einsetzt (aufgekämmten Klebemörtel mit dem Finger auf Klebrigkeit überprüfen), sind die Fliesen in das frische Mörtelbett einzuschieben und anzudrücken.
Mörtelreste sind im frischen Zustand mit einem nassen Schwamm zu entfernen. Arbeitsgeräte sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen.
Hinweise
Bereits angesteiftes Material nicht mehr verarbeiten.
Alle Eigenschaften beziehen sich auf eine Temperatur von + 23° C ohne Zugluft und eine relative Luftfeuchtigkeit von 50 %. Höhere Temperaturen und niedrigere Luftfeuchtigkeiten beschleunigen, niedrigere Temperaturen und höhere Luftfeuchtigkeiten verzögern den Reaktionsverlauf.
Zur Verlegung von Natur- oder Kunststeinplatten beachten Sie bitte die Verlegeempfehlungen des jeweiligen Herstellers. In Zweifelsfällen sind Vorversuche durchzuführen.
Metall- und Holzuntergründe müssen vor der Belegung durch geeignete Maßnahmen vorbereitet werden. Für die Verlegung sind die DIN 18157, die aktuellen ZDB-Merkblätter sowie die einschlägigen Richtlinien zu beachten. Die jeweilige maximale Untergrundrestfeuchte darf zum Zeitpunkt der Verlegung nicht überschritten werden. Feuchte, nasse oder zu kalt gelagerte Fliesen, Platten oder Natursteine dürfen nicht verlegt werden.
Für die Verklebung von Fliese auf Fliese im Außen-, Dauernass- und Dauerunterwasserbereich (ohne Abdichtung) empfehlen wir den hochflexiblen 2-K-Reaktionsharzkleber weber.xerm 847.
Für die Verlegung von keramischen Belägen und Natursteinen auf Leichtbetonuntergründen empfehlen wir weber.xerm 854, vergütet mit weber.xerm 849. Die Eignung durch Vorversuche überprüfen.
Beim Ausgleichen von Untergründen mit geringeren Druckfestigkeiten und Rohdichten (z.B. Gipsputz, Leichtputze, Porenbetonsteine usw.) oder beim Ausgleichen von Gussasphalt- und Calciumsulfatestrichen, darf die maximale Kleberbettdicke von 3 mm nicht überschritten werden.
Bei der Verlegung von Glasfliesen oder Glasmosaik die Verarbeitungsrichtlinie des Herstellers beachten. Auch bei fachgerechter Verarbeitung können Farbunterschiede auftreten.
Verbrauch
4 mm Zahnung:
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ca. 1,0 kg/m²
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6 mm Zahnung:
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ca. 1,3 kg/m²
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8 mm Zahnung:
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ca. 1,8 kg/m²
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10 mm Zahnung:
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ca. 2,1 kg/m²
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Mittelbettzahnung:
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ca. 3,5 kg/m²
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