Einlagenputz zum Glätten und Filzen
Mindestabnahme 18 Sack
Produktkurzbeschreibung
maxit ip 23 ist ein Gips-Kalk-Maschinenputz aus Gips, Weißkalkhydrat, fraktionierten Sanden und Zusätzen zur Verbesserung der Verarbeitbarkeit nach DIN 18550 P IV und B3 nach EN 13279-1.
Produkteigenschaften
maxit ip 23 ist ein geschmeidiger, leicht verarbeitbarer, strukturierfähiger Innenputz mit feuchteregulierenden Eigenschaften zur Verbesserung des Raumklimas.
Für den Einsatz im Brandschutz ersetzen 10 mm Putzdicke 10 mm Normalbeton.
Gefahr
H315 Verursacht Hautreizungen.
H318 Verursacht schwere Augenschäden.
Anwendungsbereich
maxit ip 23 wird als Glätt- oder Filzputz auf Decken und Wänden verwendet. Im gesamten Innenbereich, mit Ausnahme von Feuchträumen. In häuslichen Küchen und Bädern gemäß DIN 18550 jedoch geeignet. In Feuchträumen ist das Merkblatt „Putz und Trockenbau in Feuchträumen mit Bekleidung aus keramischen Fliesen und Platten oder Naturwerkstein“ zu beachten.
Produktvorteile
- einlagig
- Oberfläche glätt- oder filzbar
- diffusionsoffen
- raumklimaregulierend
- Brandklasse A1
- für Decken und Wände
- für den Innenbereich geeignet
Baustellenvoraussetzungen
Der Putzgrund muss trocken, sauber und frei von losen Teilen sein. Filmbildende Trennmittel sind zu entfernen. Die Restfeuchte im Beton muss unter 3 % liegen. maxit ip 23 darf nicht bei Luft- und/oder Objekttemperaturen unter 5°C und über 30°Cverarbeitet werden, sowie bei zu erwartenden Nachtfrösten. Die sulfatische Erhärtung kommt bereits bei 5°C zum Erliegen. Diese Temperatur darf bis zur Aushärtung nicht darunter absinken und die Luftfeuchtigkeit darf 60 % nicht überschreiten.
Untergrundvorbereitung
Stark oder unterschiedlich saugende Untergründe müssen mit maxit prim 2000 Gips-Aufbrennsperre vorbehandelt werden. Beton und andere glatte und schwach saugende Untergründe sind mit maxit prim 2010 Gips-Haftgrund satt vorzubehandeln.
Verarbeitung / Montage
Grundputzausführung:
Der Putz wird auftragen, plan verzogen und nach dem Ansteifen scharf nachgezogen.
Glättputzausführung:
Der nachgezogene Putz wird mit mit der Schwammscheibe aufgeschlämmt und geglättet.
Erhöhte Anforderungen an die Oberfläche werden z. B. durch zusätzliches Wasserglätten oder Abstucken erzielt.
Auf allen Putzgründen mit Neigung zu Formänderungen, z. B. an den Ecken aller Öffnungen oder an den Anschlussstellen unterschiedlicher Materialien, sollte Armierung verwendet werden.
Nachbehandlung / Weiterbeschichtung
Der frische Putz ist vor Frost und schneller Austrocknung zu schützen.
Nach Aushärtung von ip 23 kann der Putz mit allen maxit Oberputzen, sowie mit Fliesen und geeigneten maxit Anstrichen weiterbeschichtet werden.
Dient maxit ip 23 als Untergrund für keramische Wandbeläge im Dünnbett, so ist dieser nur zuzustoßen, zu schneiden oder aufzurauen. Die Putzoberfläche darf nicht geglättet oder verrieben werden.
Es sind Putzmörtel zu verwenden, die eine Druckfestigkeit von mindestens 2,5 N/mm² aufweisen.
Bei Verwendung von kleinformatigen Fliesen bis zum Format 20 cm x 20 cm darf Mörtel mit einer Mindestdruckfestigkeit von 2,0 N/mm² eingesetzt werden.
Materialverbrauch
10 kg/m² bei 10mm Auftragsstärke