Quarzsandgefüllte Haftbrücke
maxit prim 1060 Edelputz-Haftgrund ist eine lösemittelfreie Haftbrücke für innen und außen zur Aufnahme von dünnschichtigen Ober-/Edelputzen.
maxit prim 1060 ist verarbeitungsfertig eingestellt.
Anwendung
maxit prim 1060 dient als Haftbrücke für glatte und unterschiedlich saugende Untergründe. Die Haftgrundierung wird vor dem anschließenden Auftrag mineralischer maxit Oberputze sowie den pastösen Produkten maxit silco A, maxit spectra A, maxit spectra I, maxit sil A und maxit sil I eingesetzt, die ohne Vorbehandlung zum Aufbrennen der Oberputze führen können.
Ein Durchschlagen von Fremdstoffen in den anschließend aufgetragenen Putz bzw. Verfärbungen aus dem Untergrund werden durch maxit prim 1060 Edelputz-Haftgrund nicht verhindert. Um dies zu verhindern, wird maxit prim 1010 Haftsperrgrund empfohlen.
Eigenschaften
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quarzsandgefüllt
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weiß pigmentiert
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alkalibeständig
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streichfertig
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lösemittelfrei
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für innen und außen
Untergrundvorbereitung
Der Untergrund muss fest, trocken sowie frei von Staub und losen Teilen bzw. Trennmitteln, z. B. Schalöl sein.
Verarbeitung
maxit prim 1060 vor dem Auftrag gründlich aufrühren. Danach wird die Grundierung unverdünnt mit Lammfellrolle, Bürste oder geeignetem Spritzwerkzeug satt aufgetragen.
Die Trockenzeit liegt bei Normalbedingungen (+20°C / 65% Luftfeuchte) bei ca. 12 Stunden, tiefere Temperaturen und höhere Luftfeuchte verlängern die Trockenzeit.
Die Objekt- und Umgebungstemperatur darf +5°C nicht unterschreiten und +30°C nicht überschreiten.
Es muss gewähreistet sein, dass die grundierte Fläche ausreichend trocken ist, bevor nachfolgende Arbeiten beginnen können.
Hinweise
Bestehen in Bezug auf Verarbeitung, Untergrund oder konstruktiver Besonderheiten Zweifel, sollte Beratung angefordert werden!
Nicht mit Fremdmaterialien mischen. Vor der Verarbeitung gut aufrühren.
Angrenzende Bauteile sind durch Abdecken gegen Spritzer zu schützen.
Werkzeuge sind nach Gebrauch gründlich mit Wasser zu reinigen.
Verbrauch
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ca. 0,25 - 0,30 l/m² je nach Art und Saugverhalten des Untergrundes sowie dem gewählten Auftragsverfahren
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genaue Verbrauchsmengen durch Anlegen von Probeflächen ermitteln