Haftgrundierung Bodenausgleich
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Grundierung unter Bodenausgleichsmassen
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auf mineralischen Untergründen
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für innen und außen
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verbessert die Haftung zum Untergrund
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geringer Verbrauch, da Konzentrat
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EMICODE EC 1: sehr emissionsarm
Achtung
H319 Verursacht schwere Augenreizung.
Anwendungsgebiet
weber.prim 802 ist geeignet als Haftgrundierung, für Innen und Außen, zwischen mineralischen Untergründen und Weber Bodenausgleichsmassen. Sie erzeugt hohe Haftzugfestigkeiten auf saugenden Untergründen.
Eigenschaften
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hohe Haftzugfestigkeit auf saugenden Untergründen
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geringer Verbrauch, da Konzentrat
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lösemittelfrei
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EMICODE EC 1: sehr emissionsarm
Untergrundvorbereitung
Die Untergründe müssen ausreichend tragfähig, staubfrei, trocken, öl- und fettfrei, formbeständig und frei von haftungsmindernden Stoffen sein. Lose oder abblätternde Mörtel- und Anstrichreste sind sorgfältig zu entfernen. Gegebenenfalls müssen Betonuntergründe und Zementestriche durch Kugelstrahlen oder Fräsen vorbereitet werden. Die Oberflächenhaftzugfestigkeit des Untergrundes muss den Anforderungen der zu verwendeten Spachtelmasse genügen. Bei Einsatz von weber.plan 813-10, weber.plan 813-25 oder weber.plan 813-40 bei nachfolgender Aufnahme von Belägen, müssen 1,0 N/mm² erreicht werden. Bei direkter Nutzung müssen 1,5 N/mm² erreicht werden. Die notwendigen Untergrundvorbehandlungen sind auf die jeweiligen baustellenspezifischen Gegebenheiten abzustimmen.
Verarbeitung
Mischungsverhältnisse:
Bitte beachten Sie auch die Angaben in den entsprechenden Anwendungstipps zu unseren weber.plan Bodenausgleichsmassen!
Zur Herstellung einer verarbeitungsfähigen Konsistenz wird weber.prim 802 mit Leitungswasser gemischt bis eine homogene Flüssigkeit entsteht (Angaben Mischungsverhältnisse beachten). Nach längeren Arbeitsunterbrechungen ist die Mischung wieder aufzurühren. Die Haftgrundierung wird mit einem weichen Besen durch intensives Einbürsten aufgetragen und in den Untergrund einmassiert, bis sich ein dichter Film bildet. Beim Auftrag mit der Rolle ist auf einen gleichmäßig satten Auftrag zu achten. Pfützenbildung vermeiden. Bei stark saugenden Untergründen besteht die Möglichkeit, dass nach dem ersten Auftrag keine Filmbildung eintritt. In diesem Fall muss frühestens nach Auftrocknung des Grundieranstriches, spätestens aber nach 48 Stunden, dieser Vorgang wiederholt werden.
Aufbringen der Bodenausgleichsmasse nach Auftrocknung des Grundieranstriches, spätestens aber nach 48 Stunden. Um eine zügige Trocknung zu ermöglichen, ist für ausreichende Lüftung zu sorgen. Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen.
Hinweise
Alle Eigenschaften beziehen sich auf eine Temperatur von + 23° C ohne Zugluft und eine relative Luftfeuchtigkeit von 50 %.
Höhere Temperaturen und niedrigere Luftfeuchtigkeiten beschleunigen, niedrigere Temperaturen und höhere Luftfeuchtigkeiten verzögern die Durchtrocknung.
Wasserlösliche Belagskleberreste auf den Untergründen sind unbedingt zu entfernen. Die aufgebrachte Grundierung ist vor Verschmutzung und Feuchtigkeit zu schützen.
Verbrauch