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weber.san 958 - 20kg - Sanierputz weiß, einlagig+schnell

weber.san 958 - 20kg - Sanierputz weiß, einlagig+schnell

Name: weber.san 958 - 20kg - Sanierputz weiß, einlagig+schnell
Brand: SG Weber
SKU: 370698
Price: 51.05 EUR
Availability: InStock

370698

Artikelnummer: 370698

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Beschreibung

Weißer, luftporenreicher WTA-Sanierputz

Sanierputz WTA für feuchte- und salzbelastetes Mauerwerk
als einlagiger Sanierputz
innen und außen
schnell abbindend
hoch wasserdampfdurchlässig
luftporenreich

Gefahr

H315 Verursacht Hautreizungen.
H318 Verursacht schwere Augenschäden.

H335 Kann die Atemwege reizen.

Anwendungsgebiet

weber.san 958 ist ein einlagiger, schnellabbindender Sanierputz WTA mit hoher Porosität und Wasserdampfdurchlässigkeit, der besonders bei kleinflächigen Instandsetzungsarbeiten geeignet ist, z. B. für Innenwandflächen bzw. Arbeiten, die unter Zeitdruck stehen. Der Putz wird insbesondere auf der Innenseite durchfeuchteter und u. U. salzbelasteter Kelleraußenwände und außen im Sockelbereich aufgehenden Mauerwerks eingesetzt. Es bewirkt eine gute Abtrocknung des durchfeuchteten Mauerwerks und die Aufnahme entstehender Salzkristalle. weber.san 958 eignet sich aufgrund der einlagigen Verarbeitung bis 40 mm Schichtdicke besonders bei unebenen Untergründen.

Eigenschaften

einlagig bis 40 mm Schichtdicke
ohne zusätzlichen Vorspritzmörtel
schnell abbindend und schnell überarbeitbar
hoch wasserdampfdurchlässig
geringe kapillare Wasseraufnahme
hoher Luftporengehalt
spannungsarm
leichte Verarbeitbarkeit
geringer Verbrauch
schimmelpilzhemmend

Untergrundvorbereitung

Alte Putze und Anstriche sind bis auf den tragfähigen Untergrund zu entfernen. Mauerwerksfugen sind ca. 2 cm tief auszukratzen und die Oberfläche mechanisch zu reinigen. Zerstörtes Mauerwerk muss ausgewechselt bzw. ergänzt werden. Die Untergrundvorbereitung wird mind. 0,8 m weiter als die Feuchtigkeitsschäden auftreten, ausgeführt. Bei einbindenden Innenwänden oder Gewölbedecken erfolgt die Untergrundvorbehandlung mind. 1 m weit, gemessen von der Außenwand.
Der Putzgrund muss tragfähig, staubfrei, durchfeuchtetes Mauerwerk ausreichend getrocknet sein. Saugende Untergründe sind ausreichend vorzunässen, der Putzgrund muß zum Zeitpunkt des Sanierputzauftrags mattfeucht sein.

Als Vorbereitung des Putzgrundes wird weber.san 958 als Haftbrücke vollflächig vorgespachtelt. Bei hoher Versalzung wird als Porengrundputz bzw. Ausgleichsputz weber.san 952 eingesetzt (Bitte technisches Merkblatt beachten!). Nach dem Aufbringen und Abziehen ist der Grund- bzw. Ausgleichsputz horizontal aufzukämmen.

Verarbeitung

Mischvorgang:
Der Sackinhalt wird mit der angegebenen Wassermenge (ca. 5,5 - 6,0 ltr je 20-kg-Sack) knollenfrei angemischt. Die Mischzeit sollte ca. 2 Minuten mit Bohrmaschine und aufgesetztem weber.sys Rührpaddel Nr. 3 betragen. Nach einer kurzen Reifezeit ist nochmals kurz durchzurühren.

Einlagig wird der Putz bis zu 4 cm Schichtdicke in die frisch vorgespachtelte Haftbrücke aus weber.san 958 eingebracht. Der Sanierputz sollte eine möglichst gleichmäßige Schichtdicke aufweisen. Die maximale Gesamtschichtdicke beträgt 4 cm bei einlagiger Verarbeitung, die Mindestschichtdicke auf Mauerwerk beträgt gem. WTA- Merkblatt 20 mm. Ist bei höheren Schichtdicken > 4 cm eine zweite Lage erforderlich, muss die erste Lage unmittelbar nach dem Aufbringen aufgekämmt werden. Die Standzeit vor dem Aufbringen der zweiten Lage beträgt ca. 60 Minuten.
Auf Dichtungsschlämmen wird der Auftrag des Sanierputzes einlagig mit Einarbeitung von weber.sys 987 empfohlen, die Putzüberdeckung sollte ca. 5 mm betragen. Die Gesamtschichtdicke des Sanierputzes auf Dichtungsschlämmen beträgt ca. 15 bis max. 20 mm.
Nach einer Wartezeit von ca. 60 - 90 Minuten, entsprechend den allgemeinen Regeln der Putztechnik, ist der Putz mit einem Schwambrett oder einem Kunststoffbrett abzureiben.
Als Anstrich kann nach Druchtrocknung von weber.san 958 weber.san Silikatfarbe eingesetzt werden. Alternativ kann der Sanierputz mit dem Feinputz weber.san 956 überarbeitet werden.

Hinweise

Vor der Sanierung ist die Art und Menge der Salzbelastung festzustellen. Bei sehr hoher Salzbelastung wird der Einsatz von weber.san 952 als Porengrundputz empfohlen. Die Auftragsdicke hängt von der Salzbelastung ab.
Eine Austrocknung des Mauerwerks ist nur bei zusätzlicher, funktionstüchtiger Außenabdichtung und Querschnittsabdichtungen zu erreichen.
Der aufgetragene Sanierputz ist vor zu schnellem Austrocknen zu schützen. Direkte Sonnenbestrahlung und Zugluft sind zu vermeiden. Die Regeln der Putztechnik sind zu beachten. Um ein ordnungsgemäßes Aushärten des Sanierputzes zu gewährleisten, sollte die relative Luftfeuchte max. 60 % und die Luft- und Objekttemperatur mindestens + 5° C betragen. Alle Eigenschaften beziehen sich auf eine Temperatur von + 23° C ohne Zugluft und eine relative Luftfeuchtigkeit von 50 %.

weber.san 958 darf nicht mit anderen Baustoffen gemischt werden.
Insbesondere auf Dichtungsschlämmen kann, je nach örtlichen Bedingungen, eine Haarrissbildung nicht vollständig ausgeschlossen werden.
Bei der Verarbeitung sind die WTA-Merkblätter „Sanierputzsysteme“, 2-9 sowie „Nachträgliches Abdichten erdberührter Bauteile“, 4-6 zu beachten.
Der Sanierputz darf nicht mit Gips oder gipshalten Baustoffen in Verbindung kommen.
Bei Verarbeitung mit Putzmaschinen sollte die Temperatur +15°C nicht übersteigen. Die Topfzeit ist zubeachten, um Stopfer zu vermeiden.
Bei nicht saugenden Untergründen, z. B. Dichtungsschlämmen ist ein vollflächiger Vorspritz aus weber.san 951 S vorzulegen. Dichtungsschlämmen müssen ausgehärtet sein. Vor Putzauftrag muss der Spritzbewurf durchgetrocknet sein.

Verbrauch

bei 10 mm Schichtdicke: ca. 8,0 - 8,5 kg/m²

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