Trass-Dickbettmörtel
Gefahr
H315 Verursacht Hautreizungen.
H318 Verursacht schwere Augenschäden.
Anwendungsgebiet
weber.xerm 868 ist ein Trass-Verlegemörtel zum Verlegen von verfärbungsunempfindlichen Naturwerksteinplatten sowie Edelpflaster im Dickbettverfahren, innen und außen.
Eigenschaften
Untergrundvorbereitung
Die Untergründe müssen ausreichend fest, tragfähig, sauber, trocken, formbeständig und frei von haftungsmindernden Stoffen sein. Betonuntergründe müssen frei von Zementleim sein. Öl-, Fett-, Wachs- und Pflegemittelrückstände sind vollständig zu entfernen. Als Öl- und Fettlöser empfehlen wir weber.sys 894. Vor Aufbringen der Haftbrücke auf den Beton oder Zementestrich muss dieser mattfeucht vorgenässt werden.
Die notwendigen Untergrundvorbehandlungen sind auf die jeweiligen baustellenspezifischen Gegebenheiten abzustimmen.
Verarbeitung
Den Trockenmörtel mit ausreichender Menge Wasser, je nach gewünschter Konsistenz zu einem knotenfreien Mörtel anmischen. Empfohlen: Zwangsmischer bzw. Doppelwendelrührwerk. Die Trass-Haftbrücke weber.xerm 867 ist in einer schlämmfähigen Konsistenz, mit einem Besen auf den Untergrund aufzustreichen. Den Mörtel mit der Kelle auf der frischen Haftbrücke verteilen und egalisieren.
Haftbrücke weber.xerm 867 je nach Plattenformat, auf der Plattenrückseite oder direkt auf dem Verlegmörtel auftragen. Großformatige Platten mit Verlegehilfen auf die Mörtelfläche auflegen und in Höhe und Ebene einklopfen.
Mörtelreste sind im frischen Zustand mit einem nassen Schwamm zu entfernen. Arbeitsgeräte sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen.
Hinweise
Bereits angesteiftes Material nicht mehr verarbeiten.
Alle Eigenschaften beziehen sich auf eine Temperatur von + 23° C ohne Zugluft und eine relative Luftfeuchtigkeit von 50 %. Höhere Temperaturen und niedrigere Luftfeuchtigkeiten beschleunigen, niedrigere Temperaturen und höhere Luftfeuchtigkeiten verzögern den Reaktionsverlauf.
Zur Verlegung von Natur- oder Kunststeinplatten beachten Sie bitte die Verlegeempfehlungen des jeweiligen Herstellers. In Zweifelsfällen sind Vorversuche durchzuführen.
Bei nicht saugfähigen Untergründen in Verbindung mit dichten Belägen verlängert sich die Durchhärtezeit.
Verbrauch