Zementgebundene, schnelle Bodenausgleichsmasse
standfest oder fließfähig im Innen- sowie im Außenbereich verarbeitbar, in Schichtdicken von 1 - 50 mm, CT-C30-F7 nach EN 13813
Anwendung
maxit floor 4040 kann im Verbund auf diverse Untergründe im Wohnungs- und Gewerbebau eingebaut werden. Es können Gefälle und Rampen angelegt, sowie Aussparungen z. B. an Geländern, Badewannen, usw. verfüllt werden.
maxit floor 4040 ist nicht selbstverlaufend und nicht pumpbar.
Für den Innen und Außenbereich.
Gefahr
H315 Verursacht Hautreizungen.
H318 Verursacht schwere Augenschäden.
Eigenschaften
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standfest und fließfähig einstellbar
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Baustoffklasse A2fl s1
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Stuhlrollengeeignet
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Auf Heizestrichen geeignet
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schnell begeh- und belegbar
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innen und außen einsetzbar
Untergründe
Zementestrich, Beton, Calciumsulfatestrich, Magnesiaestrich, Fliesen, Steinholzestrich
Untergrundvorbereitung:
Der Untergrund muss fest, tragfähig, trocken und frei von Staub und Verunreinigungen sein. Alle den Haftverbund störenden Stoffe sind z. B. durch Schleifen, Fräsen oder Kugelstrahlen zu entfernen. Glasierte Fliesen sind grundsätzlich mit feiner Körnung anzuschleifen.
Der Untergrund sollte eine Oberflächenzugfestigkeit von mindestens 1,0 N/mm² aufweisen.
Bei aufsteigender Kapillarfeuchte oder Dampfdruck aus dem Untergrund zweifache Epoxidharzgrundierung als dampfbremsende Schicht mit z. B. maxit floor 4712 und abschließender Quarzsandabstreuung direkt auf den Betonuntergrund aufbringen.
Verarbeitung
Mischen:
Bei manueller Verarbeitung 1 bis 2 Minuten mit einem geeigneten Rührwerkzeug aufmischen.
Das Material wird mit ca. 5,5 - 7,0 Liter Wasser, entsprechend der erforderlichen Konsistenz, je 25 kg Sack, gemischt.
Verarbeitung:
Das Material ist für die kleinflächige Anwendung vorgesehen und kann konsistenzabhängig gegossen oder aufgespachtelt werden.
Beim Einbau wird das Material mit einer Glättkelle aufgezogen und geglättet.
Nachbehandlung:
Frisch eingebaute Flächen vor Zugluft, direkter Sonnen- und Wärmeeinwirkung schützen. Belüftung nach Erreichen der Begehbarkeit ist notwendig. Zugluft vermeiden.
Die Baustellentemperatur muss während der Verarbeitung und eine Woche danach mindestens 10°C, besser 15°c betragen. In den ersten 2 Tagen keine Luftentfeuchter einsetzen.
Besonders bei hohen Schichtdicken ist nach Erreichen der Belegreife der Oberbelag aufzubringen oder das Material anderweitig vor Übertrocknung zu schützen.
Belegreife:
- ab 2 Stunden bei Wasserzugabe von 5,5 l/Sack bei 20°C und 65% relativer Luftfeuchte und feuchteunempfindlichen Belägen
- nach 7 Tagen bei Parkett und Laminat bei 20°C und 65% relativer Luftfeuchte
Hinweise
Im Zweifelsfall bezüglich Verarbeitung, Untergrund oder konstruktiver Besonderheiten bitte Beratung anfordern.
Keine Fremdstoffe beimischen. Höhere Temperaturen verkürzen, niedrigere Temperaturen verlängern die Verarbeitungszeit.
Bei Anwendung im Außenbereich darf keine direkte Bewitterung erfolgen und es ist eine Verbundabdichtung vorzusehen.
Das Produkt ist auch in fließfähiger Konsistenz nicht selbstverlaufend.
Verbrauch