Zementgebundene, polymermodifizierte Bodenausgleichsmasse für Schichtdicken zwischen 1-30 mm, CT-C25-F5 nach EN 13813.
Anwendung
maxit floor 4150 kann im Verbund auf diverse Untergründe manuell oder maschinell im Wohnungs- und Gewerbebau eingebaut werden und bildet einen tragfähigen Untergrund für alle gängigen Bodenbeläge. Die Ausgleichsmasse muss grundsätzlich belegt werden. Nur für den Innenbereich!
Gefahr
H315 Verursacht Hautreizungen.
H318 Verursacht schwere Augenschäden.
Eigenschaften
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hoch fließfähig
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große Schichtdickenunterschiede möglich
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EC 1 sehr emmisionsarm
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Pumpbar
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früh begehbar
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leichte Verarbeitung
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Spannungsarm
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stuhlrollengeeignet unter Belägen ab 2 mm Schichtdicke der Ausgleichsmasse
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auf Heizestrichen geeignet
Untergrund
Beton, Zementestrich, Calciumsulfatestrich, Magnesiaestrich, Fliesen, Steinholzestrich
Untergrundvorbereitung:
Der Untergrund muss tragfähig, trocken, fest und frei von Staub und Verunreinigungen sein. Größere Unebenheiten (> 10 mm) mit z. B. maxit floor 4045 Bodenausgleich standfest egalisieren.
Bei aufsteigender Kapillarfeuchte oder Dampfdruck aus dem Untergrund zweifache Epoxidharzgrundierung als dampfbremsende Schicht mit z. B. maxit floor 4712 und abschließender Quarzsandabstreuung direkt auf den Betonuntergrund aufbringen.
Verarbeitung
Mischen:
Maschinell mit einer von maxit zugelassenen Mischpumpe arbeiten. Konsistenz regelmäßig mit Fließringtest überwachen.
Bei manueller Verarbeitung 1 bis 2 Minuten mit einem geeigneten Rührwerkzeug aufmischen. Das Material wird mit der angegebenen Menge Wasser gemischt.
Ein zu hoher Wassergehalt reduziert die Festigkeit, erhöht die Rissgefahr und das Schwinden.
Verarbeitung:
Wird das Material gepumpt, sollte die maximale Breite der Arbeitsfläche nicht mehr als 6 bis 8 Meter betragen. Bei Breitenüberschreitung maxit floor 4965 Abstellstreifen setzen.
Oberfläche mit einer Zahntraufel, Zahnrakel oder Glättkelle glätten und ggf. mit einer Stachelwalze bearbeiten. Mit der Stachelwalze kann die frische Oberfläche bis ca. 6 mm Schichtdicke bearbeitet werden.
Nachbehandlung:
Frisch eingebaute Flächen vor Zugluft, direkter Sonnen- und Wärmeeinwirkung schützen. Belüftung nach Erreichen der Begehbarkeit ist notwendig. Zugluft vermeiden.
Die Baustellentemperatur muss während der Verarbeitung und eine Woche danach mindestens 10°C, besser 15°C betragen. In den ersten 2 Tagen keine Luftentfeuchter einsetzen.
Belegreife:
- Pro cm Schichtdicke nach ca. 1 Woche bei 20°C und 65 % relativer Luftfeuchte, Messung nach CM-Methode: Parkett, Laminat, PVC < 3,0 %; alle anderen Beläge < 3,5 %.
- Bei dünnschichtigen Spachtelungen bis 3 mm ist die Belegreife nach 24 Stunden erreicht; außer für Parkett und Laminat, dort kann nach 48 Stunden belegt werden.
Hinweise
Vor Verarbeitung erforderlichen Ausgleichsbedarf schätzen. Bei Anwendung auf schwimmenden Konstruktionen und Heizestrichen alle aufgehenden Bauteile mit Randdämmstreifen 8 mm von der Bodenkonstruktion trennen.
Das Produkt ist mit einem Oberbelag zu belegen. Im Zweifelsfall bezüglich Verarbeitung, Untergrund oder konstruktiver Besonderheiten bitte Beratung anfordern.
Keine Fremdstoffe beimischen.
Innerhalb von 6 Wochen mit Oberbelag belegen um Übertrocknen auszuschließen. Andernfalls Folienabdeckung oder eine Epoxidharzversiegelung vornehmen.
Nur im Innenbereich einsetzen. 1 mm Schichtdicke ist nur bei Handeinbau möglich.
Verbrauch