Horizontalsperre SMK
maxit san Horizontalsperre SMK ist ein hydrophobierendes, lösemittelfreies und chemisches Silicon-Mikroemulsionskonzentrat, das, mit Wasser emulgierbar, für die nachträgliche Horizontalabdichtung von Mauerwerk gegen aufsteigende Feuchtigkeit eingesetzt wird.
Anwendung
maxit san Horitontalsperre SMK dient als nachträgliche Querschnittsabdichtung des Mauerwerkes gegen aufsteigende Feuchtigkeit nach dem Bohrloch-Druckverfahren bei Durchfeuchtungsgraden des Mauerwerks bis zu 95 % oberhalb der Stau- oder Druckwasserlinie.
Gefahr
H226 Flüssigkeit und Dampf entzündbar.
H318 Verursacht schwere Augenschäden.
Eigenschaften
Die Diffusionseigenschaften des Mauerwerks werden nur gering beeinflusst.
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auch für Mauerwerk mit hohen Durchfeuchtungsgraden
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dringt in feinste Kapillaren
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bildet keine bauschädlichen Salze
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auch für große Mauerwerksdicken
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Konzentrat mit Wasser mischbar, d. h. geringere Lager-, Transport- und Verpackungskosten
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besonders für die Druckinjektion geeignet
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Verarbeitung im Mehrstufeninjektionsverfahren möglich
Untergrundvorbereitung
Der Untergrund muss fest und frei von Staub, Fett und Öl sein. Vor der Injektion müssen die Bohrlöcher mit ölfreier Druckluft ausgeblasen werden.
Hohlräume im Mauerwerk sind mit maxit san Bohrlochverfüllmörtel BVM zu verfüllen bzw. zu verpressen.
Verarbeitung
maxit san Horizontalsperre SMK wird als nachträgliche Querschnittsabdichtung von Mauerwerk gegen aufsteigende Feuchtigkeit im Bohrloch-Druckverfahren verarbeitet. Dies gilt bei Durchfeuchtungsgraden des Mauerwerks bis zu 95 % oberhalb der Stau- oder Druckwasserlinie.
Bei hohlraumreichen Mauerwerken kann auch das patentierte Mehrstufen-Injektionsverfahren mit Injektionspumpen der Fa. Bausanierungstechnik Bernhard Dittmann oder Fa. DESOI angewendet werden.
Die Horizontalsperre kann auch per Niederdruckinjektion oder drucklosem Tränken erfolgen.
Je nach Durchfeuchtungsgrad des Mauerwerks ist maxit san Horizontalsperre SMK im Verhältnis 1:9 bis 1:14 mit Wasser zu vermischen. Bei hoher Durchfeuchtung sollte das niedrigere Mischungsverhältnis (1:9) gewählt werden, gei geringer Durchfeuchtung wird das höhere Mischungsverhältnis (1:14) gewählt.
Nur so viel Konzentrat mit Wasser mischen, wie am selben Tag verarbeitet werden kann.
Eine vollständige Durchtränkung der Injektionszone im Mauerwerk ist Voraussetzung für eine einwandfreie Funktion der Horizontalabdichtung.
Anschließend sind die Bohrlöcher mit maxit san Bohrlochverfüllmörtel BVM zu verfüllen bzw. mit maxit san Hohlkehlenmörtel HKM zu verpfropfen.
Die Hinweise des WTA-Merkblattes 4-4-04/D sind zu beachten.
Verbrauch
Wanddicke
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Verbrauch Konzentrat
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40 cm
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0,8 - 2,0 ltr/m Mauerwerk
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60 cm
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1,2 - 3,0 ltr/m Mauerwerk
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80 cm
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1,6 - 4,0 ltr/m Mauerwerk
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100 cm
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2,0 - 5,0 ltr/m Mauerwerk
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