Horizontalsperre für die nachträgliche Querschnittsabdichtung von Mauerwerk
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zur Querschnittsabdichtung gegen aufsteigende Feuchtigkeit
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für mittlere Durchfeuchtungsgrade
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verarbeitungsfertig
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wirkt kapillarverengend und hydrophobierend
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verhindert Salzeinwanderungen
Gefahr
H314 Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden.
Anwendungsgebiet
weber.tec 941 ist eine Horizontalsperre für die nachträgliche Querschnittsabdichtung von Mauerwerk gegen aufsteigende Feuchtigkeit bei maximalen Durchfeuchtungsgraden des Mauerwerks von 50% bis 70 %. Einsatz auch als Spezialimprägnierung von salzbelastetem Mauerwerk möglich. Dadurch wird Salzeinwanderung in den Sanierputz weitgehend verhindert.
Eigenschaften
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dringt in feinste Kapillare
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wirkt kapillarverengend und hydrophobierend
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lösemittelfrei
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verhindert Salzeinwanderungen
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verarbeitungsfertig
Untergrundvorbereitung
Für das Tränkverfahren Bohrlöcher mit einem Durchmesser von ca. 30 mm, im Abstand von 10 - 12 cm und einer Neigung von 25° - 45° ins Mauerwerk bohren. Die Bohrlochtiefe beträgt etwa 5 cm weniger als die Mauerwerksdicke. Bei einer zweireihigen Ausführung wird jedes zweite Bohrloch höhenmäßig versetzt. Bei den Bohrungen muss mindestens eine Lagerfuge erfasst werden.
Vor der Injektion sind die Bohrlöcher mit ölfreier Druckluft auszublasen. Größere Hohlstellen im Bereich der Injektionszone vor Einbringung der Injektionsflüssigkeit mit dem baustoffverträglichen Bohrlochverfüllmörtel weber.tec 942 verfüllen. Vor der weiteren Verarbeitung neue Bohrlöcher ca. 5 cm oberhalb der ursprünglichen Bohrlochreihe anordnen oder die Löcher aufbohren.
Vor der Imprägnierung von salzbelastetem Mauerwerk sind die Salzkristalle abzukehren und mürbe Fugen bis ca. 2 cm Tiefe auszukratzen. Evtl. vorhandene Deckschichten, wie Putze oder Anstriche, sind restlos zu entfernen.
Verarbeitung
Druckloses Tränken:
Zur Verbrauchskontrolle wird die Tränkung in mehreren Arbeitsgängen aus Vorratsbehältern empfohlen . Die Tränkzeit soll mind. 24 Stunden betragen.
Nach Abschluss der Tränkung werden die Bohrlöcher mit weber.tec 942 wieder verfüllt.
Niederdruckinjektage:
Bohrlöcher mit einem in Abhängigkeit der gewählten Packer bemessenen Durchmesser werden in einem Abstand von 10 - 12 cm annähernd waagerecht in die Mauerwerksfuge gebohrt. Die Anordnung kann ein- oder zweireihig erfolgen. Bei zweireihiger Anordnung darf der Abstand zwischen den Reihen max. 8 cm betragen. Die Injektion über Niederdruckpacker erfolgt mit einem kontinuierlichen Druck von unter 10 bar.
Imprägnierung:
weber.tec 941 mit Bürste oder Pinsel auf den gereinigten Untergrund auftragen. Anschließend ist weber.san 951S frisch in frisch und volldeckend anzuspritzen, um eine Haftung für Sanierputzlagen zu gewährleisten.
Verbrauch
Wanddicke (cm)
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Verbrauch weber.tec 941
Liter/m Mauerwerk
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30
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6 bis 15
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40
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8 bis 20
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50
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10 bis 25
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Imprägnierung: ca. 600 g/m²