Kalk-Zement Fugenmörtel für den Neubau
Anwendungsbereich
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Erstverfugung
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Ziegel- und Natursteinmauerwerk
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Mörtelfugen von 5 - 30 mm
Eigenschaften
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Gute Flankenhaftung
- Druckfestigkeit normal ≥ 10 N/mm² (M10)
- Körnung ≤ 1,0 mm
Gefahr
H315 Verursacht Hautreizungen.
H318 Verursacht schwere Augenschäden.
Arbeitsvorbereitung
Anforderungen an den Untergrund
Tragfähig, sauber und staubfrei.
Vorbereitungen
Fugentiefe mind 2 cm bzw. doppelte Fugenbreite
Geschliffene Fugenflanken können zu Flankenabrissen führen.
Verarbeitung
Anmischung
Wasser in ein sauberes Gefäß vorlegen und Trockenmörtel zugeben.
Mittels Mischwerkzeug ca. 1,5 Minuten intensiv und homogen anmischen, bis zur Erreichung einer verarbeitungsgerechten Konsistenz.
Nachmischen und bei Bedarf etwas Wasser zugeben.
Verarbeitungsbedingungen
Material-, Umgebungs- und Untergrundtemperatur: mind. +5 °C bis max. +30 °C
Niedrige Temperaturen verlängern, hohe Temperaturen verkürzen die Verarbeitungs- und Erhärtungszeit.
Verarbeitungszeit (+20 °C)
Ca. 2 Stunden
Die Verfugung möglichst zweilagig einbringen, den Fugenmörtel (Festigkeitsklasse M10, Größtkorn 1 mm) einpressen und bündig abziehen, jedoch nicht bügeln.
Nur so viel Mörtel anmischen, wie innerhalb von ca. 2 Std. verarbeitet werden kann.
Die offene, gereinigte Fuge vornässen.
Dünnschichtiger Antrag in Randbereichen von Fehlstellen kann durch Zugabe von Haftfest - ZM HF - (Art. 0220) ins Anmachwasser (Verh. 1:10) erleichtert werden; hierdurch wird die Erhärtung etwas verzögert und der Haftzugfestigkeitswert erhöht.
Nach dem Einbringen mit Profilierwerkzeug (z.B. Schlauchstück) bearbeiten.
Wartezeit bis zur Applikation nachfolgender Schichten mind. 24 Stunden.
Hinweise
Angesteifter Mörtel darf weder mit Wasser noch mit frischem Mörtel wieder verarbeitbar gemacht werden.
Art und Dauer der Nachbehandlung und Oberflächenbearbeitung haben Einfluss auf den Farbton.
Geringe Farbtonabweichungen bei verschiedenen Chargen sind möglich!
Frische Mörtelflächen mind. 4 Tage vor zu schneller Austrocknung, Frost und Regen schützen.
Die Flankenhaftung wird durch Zugabe von Haftfest - ZM HF - (Art. 0220) ins Anmachwasser (Verh. 1:10) erhöht.
Verbrauch