Bei diesem Produkt handelt es sich um Beschaffungsware,
die Lieferzeit kann sich unter Umständen auf 5 - 10 Werktage verlängern.
Zementgebundene, polymermodifizierte standfeste Bodenausgleichsmasse für Schichtdicken von 1-50 mm, CT-C30-F7 nach EN 13813.
Anwendung
maxit floor 4045 wird im Verbund auf diverse Untergründe manuell im Wohnungs- und Gewerbebau eingebaut und bildet einen tragfähigen Untergrund für alle gängigen Bodenbeläge. Die Spachtelmasse muss grundsätzlich belegt werden. maxit floor 4045 Bodenausgleich standfest wird zum Verfüllen von Ausbrüchen, Unebenheiten, Aussparungen, zur Ausbildung von Keilen, Gefällen, Rampen, zum Nivellieren und Ausbessern von Treppenstufen und Podesten verwendet.
Mit maxit floor 4045 Bodenausgleich standfest, sind in sehr kurzer Zeit belegfähige Oberflächen herzustellen. Nur für den Innenbereich geeignet!
Gefahr
H318 Verursacht schwere Augenschäden.
Eigenschaften
Untergründe
Zementestrich, Beton, Calciumsulfatestrich, Magnesiaestrich, Fliesen, Mauerwerk
Untergrundvorbereitung:
Der Untergrund muss fest, tragfähig, trocken und frei von Staub und Verunreinigungen sein.
Bei aufsteigender Kapillarfeuchte oder Dampfdruck aus dem Untergrund zweifache Epoxidharzgrundierung als dampfbremsende Schicht mit z. B. maxit floor 4712 und abschließender Quarzsandabstreuung direkt auf den Betonuntergrund aufbringen.
Verarbeitung
Mischen:
Bei manueller Verarbeitung 1 bis 2 Minuten mit einem geeigneten Rührwerkzeug aufmischen. Das Material wird mit ca. 5,0 - 5,5 Liter Wasser, entsprechend der erforderlichen Konsistenz je 25 kg Sack gemischt.
Ein zu hoher Wassergehalt reduziert die Festigkeit, erhöht die Rissgefahr und das Schwinden.
Verarbeitung:
Das Material ist für die kleinflächige Anwendung vorgesehen und kann konsistenzabhängig aufgespachtelt werden. Beim Einbau wird das Material mit einer Glättkelle aufgezogen und geglättet.
Nach Erhärtung kann maxit floor 4045 Bodenausgleich standfest mit allen maxit floor Spachtel- und Ausgleichsmassen überarbeitet werden.
Nachbehandlung:
Frisch eingebaute Flächen vor Zugluft, direkter Sonnen- und Wärmeeinwirkung schützen. Belüftung nach Erreichen der Begehbarkeit ist notwendig. Zugluft vermeiden.
Die Baustellentemperatur muss während der Verarbeitung und eine Woche danach mindestens 10°C, besser 15°C betragen. In den ersten 2 Tagen keine Luftentfeuchter einsetzen.
Besonders bei hohen Schichtdicken ist nach Erreichen der Belegreife der Oberbelag aufzubringen oder das Material anderweitig vor Übertrocknung zu schützen.
Belegreife:
- ab 2 Stunden bei feuchteunempfindlichen Belägen
- bei Parkett/Laminat und kleinflächigen Reparaturstellen (< 40 x 40 cm) nach einem Tag
- bei Flächenspachtelungen beträgt die Wartezeit pro angefangene 10 mm Schichtdicke einen Tag, bei 20°C und 65% relativer Feuchte
Hinweise
Vor Verarbeitung erforderlichen Ausgleichsbedarf schätzen.
Das Produkt ist mit einem Oberbelag zu belegen. Höhere Temperaturen verkürzen, niedrigere Temperaturen verlängern die Verarbeitungszeit.
Im Zweifelsfall bezüglich Verarbeitung, Untergrund oder konstruktiver Besonderheiten bitte Beratung anfordern.
Keine Fremdstoffe beimischen. Bei Anwendung auf schwimmenden Konstruktionen und Heizestrichen alle aufgehenden Bauteile mit Randdämmstreifen 8 mm von der Bodenkonstruktion trennen.
Nur im Innenbereich einsetzen.
Verbrauch