1-komponentiges Injektionsharz zur Hohlraum- und Rissabdichtung in Beton und Mauerwerk
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zum Abdichten durchfeuchteter Bauteile durch Injektion
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für Mauerwerk und Beton
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expandiert bis zum 10-fachen Volumen
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verschließt Hohlräume, Risse und Poren
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hohe chemische Beständigkeit
Gefahr
H332 Gesundheitsschädlich bei Einatmen.
H315 Verursacht Hautreizungen.
H319 Verursacht schwere Augenreizung.
H334 Kann bei Einatmen Allergie, asthmaartige Symptome oder Atembeschwerden verursachen.
H317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
H351 Kann vermutlich Krebs erzeugen.
H335 Kann die Atemwege reizen.
H373 Kann die Organe schädigen bei längerer oder wiederholter Exposition.
H412 Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.
Ab 24. August 2023 ist für dieses Produkt eine angemessene Schulung vor der industriellen oder beruflichen Verwendung erforderlich!
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Anwendungsgebiet
Zum Abdichten von Hohlräumen und Rissen durch Injektion in Beton und Mauerwerk bei z. B. Kellern, Fundamenten, Wasserbehältern, Kläranlagen, Kaimauern, Schächten, etc. Besonders geeignet für feuchte und nasse Bereiche.
Eigenschaften
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expandiert bis zum 10-fachen Volumen
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beständig gegen Seewasser, Salze, Benzin, Öle
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wasserundurchlässig
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verschließt Hohlräume, Risse und Poren
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hohe chemische Beständigkeit
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schnell abbindend
Untergrundvorbereitung
Der Untergrund soll feucht, muss staub-. öl- und fettfrei sein. Rissbereiche v-förmig aufweiten.
Rissbereiche mit Stahlbürste oder Schleifscheibe ca. 3-4 cm beidseitig des Risses reinigen. Das Ausblasen der Risse mit ölfreier Druckluft wird empfohlen.
In entsprechendem Abstand Löcher bohren und hochdruckgeeignete Schraub- oder Schlagpacker setzen.
Risse mit Epoxidharzmörtel weber.rep 766 oder mit mineralischem, schnell abbindenden Mörtel weber.rep 760 verdämmen. Der Mörtel muss ausgehärtet sein, bevor mit dem Verpressen begonnen wird.
Verarbeitung
Injektionsverfahren/Rissverpressung:
weber.tec 944 mit geeignetem Injektionsgerät und einem Druck von 10 bis 200 bar (je nach Gerät und Konstruktion) in die Packer injizieren.
Bei konstantem Druck wird zum nächsten Packer umgesetzt und wieder injiziert. Spätestens 1 Stunde nach Abschluss der Arbeiten fördernde Teile mit weber.sys 992 reinigen.
Zugabe eines Beschleunigers:
Erforderlich bei Injektionen im Wasserbereich. weber.tec 944 S wird mit einer Zugabemenge von 0,5 bis 5 % in das Injektionsharz eingerührt. Material dann sofort verarbeiten. Reaktionsgeschwindigkeit ist abhängig von Wassermenge und Temperatur.
Verbrauch